Einzelselbsterfahrung

Das Ziel der Einzelselbsterfahrung ist es, sich selbst gut genug kennenzulernen, damit die eigene Lebensgeschichte die Entwicklung zukünftiger Patienten nicht behindert.

Im Rahmen des psychotherapeutischen Propädeutikums, der Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater, aber auch bei Aus- und Weiterbildungen in bestimmten Sozialberufen wird ein gewisses Maß an Einzelselbsterfahrung gefordert. Je nach den Anforderungen werden Ausmaß und Schwerpunkte in der Einzelselbsterfahrung individuell vereinbart.

Die Einzelselbsterfahrung schärft die Sicht auf individuelle und zwischenmenschliche Spannungen und Konflikte, bearbeitet aktuelle Lebensthemen und macht „blinde Flecken“ bewusst. Sie stellt somit eine wichtige Säule in der psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit dar.

Supervision

fördert die Reflexion des beruflichen Handelns.

Die Supervision ist eine Beratungsmethode für Menschen, die im psychotherapeutischen oder psychosozialen Bereich tätig sind. Ziel der Einzel- und Fall-Supervisionen ist es, ein therapeutisches oder beraterisches Vorgehen zu reflektieren und/oder zu planen, Entlastung für belastende berufliche Arbeit zu schaffen und ein klares Rollenverständnis zur psychosozialen Arbeit zu entwickeln.

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